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04.02. 2023
Beschreibung:  

In seinem kostenfreien Abendvortrag »Unleash Hell« widmet sich Graham Sumner dem Genre der epischen Sandalenfilme und entführt die Besucherinnen und Besucher auf die Kinoleinwand und in das Fernsehen der Zeit von 1945 bis in unsere Gegenwart. Dabei erörtert er, wie die römische Armee in Blockbustern wie Quo Vadis (1951), Ben Hur (1959), Cleopatra (1963) oder Gladiator (2000) dargestellt wird – von den Kaisern und Feldherren bis hin zu einfachen Soldaten.

 

Sumner geht auf die Kostüme, Rüstungen und Ausrüstungen ebenso ein wie auf Kampftaktiken, Belagerungsmaschinen und Artillerie, die in zahlreichen Hollywood-Produktionen zu sehen sind. Die beeindruckenden Szenen hinterlassen beim Zuschauer einen bleibenden Eindruck. Aber ist das, was wir auf der Leinwand sehen, auch tatsächlich richtig? Und welche historischen Quellen wurden für die modernen Darstellungen verwendet?

 

Anhand vieler Beispiele zeigt Sumner auf, dass die meisten Monumentalfilme gar nicht vom antiken Rom handeln, sondern vielmehr die Zeit widerspiegeln, in der die Filme gedreht wurden. Die Besucherinnen und Besucher des Vortrages erfahren auch, welcher Schauspieler es hasste »Röcke« zu tragen und in welchem Film die Statisten ihre Requisiten aßen!

 

Der Brite Graham Sumner, geboren 1958 in Birkenhead/Merseyside, ist als Illustrator und Autor tätig und befasst sich vorrangig mit archäologischen Themen, insbesondere mit dem römischen Militär. Er hat zahlreiche eigene Bücher veröffentlicht, seine Zeichnungen werden regelmäßig auch von anderen Autoren und in renommierten Zeitschriften genutzt. Sumners Werke werden immer wieder in europäischen Museen gezeigt. Auch die lebensgroßen Illustrationen römischer Soldaten in der Manchinger Erlebnisausstellung »Im Dienste Roms – Legionen und Hilfstruppen« stammen aus der Feder von Graham Sumner.

 

Sumners Vortrag wird in englischem Originalton »ausgestrahlt«, auf eine Synchronisation oder deutsche Untertitel wird verzichtet.

 

Es handelt sich um eine Co-Produktion des kelten römer museums manching und des Ausstellungsprojektes »Mules of Marius«.

Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nach aktuellem Stand nicht erforderlich.

Termin:  
Ort:   kelten römer museum manching
Im Erlet 2
85077 Manching



05.02. 2023
Beschreibung:  

 

 

Blick hinter die Kulissen der Sonderausstellung »Im Dienste Roms«
mit Graham Sumner (Großbritannien) und Thomas Kurtz (München)
kelten römer museum manching · Im Erlet 2 · 85077 Manching

 

Kleine und große Gäste dürfen sich auf einen spannenden Blick hinter die Kulissen der aktuellen Erlebnisausstellung »Im Dienste Roms – Legionen und Hilfstruppen« freuen. Sie erweckt das römische Militär auf leicht verständliche, unterhaltsame und interaktive Weise erneut zum Leben.

Ein zentrales Element der Sonderausstellung bilden lebensgroße Zeichnungen römischer Militärs, durch die sich Ausrüstungen und Bewaffnungen im Detail studieren lassen. Sie stammen aus der Feder des britischen Illustrators und Autors Graham Sumner aus Mold (Großbritannien). Doch wie entstehen eigentlich seine Bilder? Welche Vorlagen inspirieren Sumner? Und welchen Weg beschreitet der kreative Prozess von der ersten Idee bis zur fertigen Illustration? Diese und weitere Fragen beantwortet der Künstler persönlich und gibt fesselnde Einblicke in sein Schaffen. Englischkenntnisse sind erforderlich.

Ein weiterer Publikumsmagnet der Ausstellung sind die beeindruckenden Modelllandschaften. Allein das Modell einer römischen Legion umfasst über 5000 handgefertigte Miniatursoldaten! Wie entstehen die Zinnkrieger? Was ist bei ihrer Bemalung zu beachten? Und wie werden die detailgetreuen Dioramen gefertigt? Darauf gibt Thomas Kurtz (München) in Form von »Making of«-Führungen zu jeder vollen und halben Stunde anschaulich Antwort. Er ist der Initiator des Projektes Mules of Marius, mit dem das kelten römer museum manching die Sonderausstellung realisiert hat.

Das Programm beginnt um 13:00 Uhr und läuft bis zur Schließung des Museums um 17:00 Uhr. Es gelten die regulären Eintrittspreise der Sonderausstellung. Eine Voranmeldung ist nach aktuellem Stand nicht erforderlich.

 

 

Termin:  
Ort:   kelten römer museum manching
Im Erlet 2
85077 Manching



06.02. 2023
Beschreibung:  

 

 

Bild Kindertheater Februar 2023Ein bewegt-getanztes Theaterstück für Kinder ab 3 Jahren mit dem Gekko TanzTheater

 

Das kleine ICH BIN ICH ist ein kleines, nicht näher bestimmbares buntes Tier, das auf der Suche nach seiner Identität ist. Denn als es gerade genüßlich über eine bunte Blumen-wiese spaziert, da begegnet es einem Frosch, und der möchte wissen, was für ein Tier es ist. Das kleine ICH BIN ICH weiß darauf keine Antwort zu geben. In seiner Ratlosigkeit beschließt es, irgendeinen zu finden, der ihm helfen kann. So trifft es auf viele Tiere, die ihm in irgendeiner Weise alle ein kleines bisschen ähnlich sind. Doch jedes Mal bemerkt es, dass es selbst doch auch immer ein bisschen anders ist. Schließlich fragt es sich verzweifelt „ob’s mich etwa gar nicht gibt?“ – Da plötzlich trifft es die Erkenntnis wie ein Blitz: „Sicherlich gibt es mich: Ich bin ich!“ Das kleine ICH BIN ICH freut sich sehr, und siehe da – es bemerkt, dass jede und jeder ganz sie und er selbst ist: „Du bist du – ich bin ich!“ Und so dürfen alle kleinen Zuschauer*innen diese beglückende Erkenntnis mit nach Hause tragen.

 

Ausverkauft!

Termin:

Montag, 06.02.2023, 16:00 Uhr

 

Eintritt:

5,00 €

 

für Kinder ab 3 Jahren (ACHTUNG: Kein Einlass für jüngere Geschwisterkinder!)

 

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist begrenzt und eine verbindliche Anmeldung per Mail an bibliothek@manching.de oder telefonisch unter 08459 85-44 notwendig.

 

 

Alle Rechte beim Verlag Jungbrunnen, Wien, Österreich

 

 

Termin:  
Ort:   Bibliothek Markt Manching
Niederfelder Str. 1
85077 Manching



15.02. 2023
Beschreibung:  

Philipp Hagdorn M.A. M.Sc. (Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Thierhaupten)

Vom Archiv zum Geo-Informationssystem – Datenverarbeitung zur Keltenstadt von Manching

 

Rund 60 Jahre lang führte die Römisch-Germanische Kommission des Deutschen Archäologischen Instituts Feldforschungen im spätlatènezeitlichen Oppidum von Manching durch. Dabei sammelte sie – zumeist in analoger Form – große Bestände an Daten, die 2017 an das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD) übergeben wurden.

 

Aus diesem Anlass hat das BLfD eine Gesamtinventur der archäologischen Untersuchungen im Denkmalbereich vorgenommen. Hierfür wurden alle Informationen aus dem Manching-Archiv und aus den Dokumentationen des BLfD in einem Geographischen Informationssystem (GIS) zusammengeführt.

 

Dieses GIS bietet nicht nur einen kompletten Einblick in das Grabungsarchiv, sondern dokumentiert auch den aktuellen Zustand des von Zerstörung bedrohten Bodendenkmals. Durch die Digitalisierung und Neustrukturierung der Informationen lassen sich inzwischen auch neue Erkenntnisse gewinnen, etwa durch Bezüge zwischen unterschiedlicher Datenebenen.

 

Philipp Hagdorn gibt in seinem reich bebilderten Vortrag einen spannenden Überblick über die Forschungsgeschichte zur Keltenstadt von Manching, insbesondere über die Bestände des Manching-Archivs und die Erkenntnismöglichkeiten des neuen Geo-Informationssystems.

 

Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nach aktuellem Stand nicht erforderlich.

Termin:  
Ort:   kelten römer museum manching
Im Erlet 2
85077 Manching



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